Hier an der Ostküste kamen erstmal Heimatgefühle auf, zum einen durch die vertraute Landschaft mit leicht herbstlich gefärbten Bäumen, zum anderen durch die zwei Bundeswehrflugzeuge und den Regierungsflieger, an denen mein Flugzeug auf dem Weg zum Gate vorbeigerollt ist. War wohl der Schäuble an Bord, der zur IWF-Tagung in der Stadt war.
Dass in dieser Stadt ein Großteil der Leute totale Arschlöcher zu sein scheinen, ist auch eine gute Vorbereitung auf zu Hause, auf die ich allerdings gerne verzichtet hätte. Jetzt ist mir auch klar, wo das die Leute herhaben, mit denen ich mich in Berlin herumschlagen darf, vielen Dank. Die ganze Stadt scheint voller negativer Energie zu sein.
Das Hotel, in dem ich hier übernachten muss, ist auch ein absoluter Witz, $211 (OK, zahle ich ja nicht selber, trotzdem) plus Steuern die Nacht, dafür kann man die Klima nachts nicht anlassen, zu laut, und das Fenster nicht aufmachen, da die ganze Nacht Flugzeuge ca. 30 Meter über den Dächern einschweben. Die fliegen allerdings nicht zum internationalen Flughafen Dulles (der ist fast 50km entfernt) sondern zum nationalen Flughafen Reagan. Auch über der Innenstadt und Obamas Hütte herrscht reger Flugverkehr, bekloppt.
Über meinen Kurs zu schreiben, erspare ich euch mal, da lasse ich nur die spannenden Bilder sprechen. Ansonsten war bisher jeden Abend saufen mit den anderen Teilnehmern angesagt, sehr anstrengend. Gestern Nachmittag kurz Sightseeing in der Stadt, heute bin ich mal zum Arlington Friedhof und zum Pentagon gefahren (ist hier gleich um die Ecke) Ansonsten zähle ich die Stunden! Mein Flug geht am Sonnabend um 17:50, da werde ich morgens auschecken und mir dann das Smithonian-Museum am Flughafen reinziehen, da gibt es ein Spaceshuttle und die Concorde zu sehen (und es ist kostenlos, das muss man dieser Hauptstadt lassen)
das waren super Berichte, und tolle Fotos.
AntwortenLöschenSchade, dass es nun zu Ende geht. Ich wünsche Dir einen angenehmen Rückflug! :)